Anstatt Training war am 12. Februar Match-Time für das Damen 3. Sie mussten sich in einem hartumkämpften Spiel gegen Uzwil denkbar knapp geschlagen geben.
Den Beginn des Spieles verschlief das Heimteam. Trotz einer schnellen 4:0 Führung dank starken Services lagen sie nach einer kompletten Rotation mit 6:11 hinten. Diesem Rückstand holten sie langsam aber stetig auf. Dank guter Feldverteidigung und einer Serviceserie zum Schluss des Satzes konnten die kampfstarken Schaffhauerinnen den ersten Satz in extremis mit 26:24 zu ihren Gunsten entscheiden.
Im zweiten Durchgang passte dann wenig zusammen beim Heimteam. Die Uzwilerinnen machten vorallem über die Mitte viel Druck und platzierten auch immer wieder gute Finten. So gewannen die St. Gallerinnen die Sätze zwei und drei relativ klar.
Den vierten Satz begannen die Munotstädterinnen mit veränderten Positionen und so konnten sie wieder vermehrt punkten. Das Spiel der Gegnerinnen wurde besser gelesenund so liessen sie sich die Führung nicht mehr nehmen. Nach über eineinhalb Stunden Spielzeit musste so das Tiebreak über Sieg und Niederlage entscheiden. Das Damen 3 startete fulminant in den letzten Satz und führte beim Seitenwechsel mit 8:5. Bis zur Führung von 13:11 schien es, dass der Mannschaft der Sieg nicht mehr zu nehmen sei. Doch die Uzwilerinnen konnten den Satz noch drehen und mit vier Punkten in Serie das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden.
Der eine gewonnene Punkt ist für das Damen 3 jedoch äusserst wertvoll im Kampf um das Saisonziel Ligaerhalt. Das letzte Auswärtsspiel gegen den direkten Konkurrenten Wil um den Abstiegsplatz wird wegweisend sein für die Schlussplatzierung. Danach stehen die zwei letzten Heimspiele gegen Goldach und Volley Rheno auf dem Spielplan.