Der Beginn der Rückrunde lief für das Damen 3 nicht wunschgemäss. Sie verloren die beiden Auswärtsspiele gegen Andwil-Arnegg und der Appenzeller Bären und befinden sich im unteren Mittelfeld der Rangliste.
Das erste Spiel fand im verschneiten Andwil statt. Der erste Satz war hart umkämpft und beide Teams schenkten sich nichts. Die Schaffhauserinnen wehrten den Satzball ab und dank starken Services konnten sie den ersten Durchgang mit 27:25 für sich entscheiden. Im zweiten Satz passte dann nichts mehr zusammen und nach 20 Minuten und 25:12 mussten sich die Munotstädterinnen zuerst wieder sammeln. Dies gelang ihnen und sie konnten mit den St. Gallerinnen mithalten. Die Rückstände konnten jedes Mal wieder aufgeholt werden und es blieb lange spannend. Leider fehlte der letzte Biss, um die wichtigen Punkte zu erzielen und mit 26:28 ging der dritte Satz an das Heimteam. Im vierten Durchgang punkteten beide Teams regelmässig, das Spiel der Andwil-Arneggerinnen war jedoch ein paar Mal zu schnell für die Gäste und so behielten sie die Oberhand und machten mit dem Gewinn des vierten Satzes (25:22) den Sack zu.
In der Vorrunde waren die Appenzellerinnen klar die stärksten Gegnerinnen. Dies zeigte sich auch im Rückrundenspiel. Das scheinbar klare Resultat von 3:0 aus Sicht des Heimteams täuscht jedoch ein wenig, hatten die Schaffhauserinnen doch starke Phasen und konnten gut mit dem hohen Tempo mithalten. Im ersten Satz lagen die Gastgeberinnen schnell mehrere Punkte voraus und haben diesen Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Vor allem die verschiedenen Angriffsvarianten liessen
die Munotstädterinnen manchmal verzweifeln. Mit 15:25 mussten sie den Satz abgeben. Fulminant war der Auftritt des Damen 3 nach dem Seitenwechsel. Alles gelang ihnen und sie brachten die Appenzellerinnen oft auf den Boden, indem sie die Bälle geschickt platzierten. Das erfahrene Heimteam wurde jedoch nicht nervös und arbeitete sich wieder Schritt um Schritt heran. Mit 25:17 gewannen sie auch den zweiten Satz. Bereits zu Beginn des letzten Durchganges brachte eine Serviceserie die Schaffhauserinnen ins Straucheln. Der so eingehandelte Rückstand konnte bis zum Schluss nicht mehr aufgeholt werden. Mit 21:25 und einem klaren 0:3 wurden sie unter die Dusche geschickt.